Kaum wieder zurück von den Malediven, packt mich schon wieder das Reisefieber. Ich kann einfach nicht genug von den Traumstränden bekommen, die weltweit noch auf mich warten. Inzwischen habe ich 45 Länder bereist, und ich bin mir sicher, dass noch einige hinzukommen. Und wer hier öfter reinliest, weiß, dass ich bei meinen Reisen immer darauf achte, dass es dort auch schöne Strände gibt. Nichts spendet mir mehr Kraft als morgens ein, zwei Stunden am Strand zu spazieren, im Meer zu schwimmen oder zu schnorcheln. Heute habe ich für euch ein bisschen in alten Reisefotos gestöbert. Hier ist der erste Teil meiner Best-of-Liste der Traumstrände. Lasst euch inspirieren!
1. Traumstrände in Mexiko: Tulum (Aufmacherfoto) und Isla Mujeres
Tulum – seit Jahren schwärmte eine Freundin, die Fotos für Frauenmagazine produziert, davon. Jetzt weiß ich, warum. Oben auf einem Hügel stehen die Reste einer Maya-Tempelanlage, eine Holztreppe tiefer sinken die Füße in schneeweißen, feinen Sand.
Isla Mujeres: Für Frauen, die Margaritas trinken
Winzig klein ist die Insel vor Cancun, nur etwa sieben Kilometer lang. Dafür gibt es hier fantastische und günstige Restaurants, die besten Margaritas und einen der schönsten Traumstrände weltweit, die ich bislang gesehen habe.
2. Costa Rica: Wildes Nosara
Costa Rica ist leider teuer, weil viele Amis hinreisen, bei denen die Dollars locker sitzen, aber es ist wunderschön, einzigartig und in Nosora noch nicht überlaufen. Riesige Flächen mit Naturparks, kilometerlange Strände, dafür keine Snackbuden oder Liegen und Schirme am Strand. Seit Nosora verreise ich immer mit einem Reisesonnenschirm, der ins Gepäck passt.
3. Sardinien: Auch wenn man manchmal fast wegfliegt – traumhaft schön
Warum im Norden Sardiniens ein ganzer Strand nur für Surfer und Kiter reserviert ist, weiß ich sofort. Der Wind hier haut einen glatt um. Aber das macht auch die wilde Schönheit Sardiniens aus. Für mich als Küstenkind kein Problem. Dafür ist gerade Sardinien für Europäer schnell zu erreichen und beamt einen sofort weg mit den tollen Traumstränden, türkisfarbenem Wasser und dem köstlichen Essen. Unbedingt eine Reise wert!
4. Florida: Annamaria Island oder kurz AMI
Es fühlt sich an, als wäre man in eine Postkarte gefallen. Stilvolle Holzhäuser, blitzeblanke Straßen und gepflegte Gärten. Als ich auf die Insel kam, dachte ich, die Zeit hätte einen Sprung gemacht. So ähnlich muss es hier auch schon vor 30, 40 Jahren ausgesehen haben. Hier scheint Amerika noch in Ordnung zu sein. Mit etwas Glück schwimmen am Strand sogar ein paar Delfine und Seekühe entlang. Ich habe Sehnsucht!
5. Mauritius: Die Überraschungsreise
Klar, Mauritius muss traumhaft sein. Sehr lange galten Reisen dorthin als unbezahlbar. Inzwischen lässt sich mit ein paar Tricks und guten Apps auch das finanzieren. Wer Halbpension bucht, ist doppelt schlau. Denn hier gibt es an den Stränden und Straßen so unfassbar gute Lunches und Dinners, die zwischen 5-10 Euro kosten. Überrascht hat mich genau das, aber noch viel mehr: wie nett und offen die Menschen hier sind. Unser Tauch- und Schnorchelbuddy Ajai hat uns sogar nach dem Trip extra zum Strand gefahren. Und noch was: Ein Auto braucht man hier nicht zu mieten. Die Busse sind lustig, günstig und sogar pünktlich.
Heimathafen Kiel: Viel Wasser und weiße Strände
Tja, schon klar, dass meine Küste hier auch Beachtung finden muss! Das geschieht nicht nur aus Lokalpatriotismus, sondern weil die Strände an der Ostsee häufig unterschätzt werden. Für mich gehören die Buchten rund um die Förde aber natürlich auch zu den Traumstränden weltweit, weil ich sie schnell erreichen kann, mich dort überall auskenne und meine Familie dort wohnt. Dennoch: Auch für Nicht-Küstenkinder, die hier noch nie waren, lohnt sich der kurze Trip in den Norden. Versprochen.
Nächste Woche geht es weiter!