Endlich ausschlafen. Wie herrlich! Seit die Kinder beide zur Schule gehen und am Morgen wirklich früh aufstehen müssen, bleiben die zwei auch gern länger Bett. Sogar am Wochenende. Was für ein Luxus – einfach noch einmal umdrehen und weiter schlafen …  Diese tolle neue Freiheit hat nur einen Haken: die Schließzeiten des Bäckers. Ich mag nämlich am Wochenende so gern frische Brötchen! Kein Schnell-Reinmampf-Frühstück, sondern eine Art Brunch. Lange am Tisch sitzen, das Essen genießen und dabei den Tag verplanen. Aber am Sonntag hat der örtliche Bäcker nur kurz auf, hier am Stadtrand ist ja alles etwas anders. Aufbackbrötchen finde ich fade. Samstags regnet es oft. Und nun?

Frühstücksquickie, bitte  –  die jugendfreie Version

Für Frühstückskrisen habe ich jetzt immer etwas Quark und ein Ei im Kühlschrank, die anderen Zutaten sind eh im Haus. Denn ich fand vor einiger Zeit ein Rezept, das meinen inneren Wochenendfrieden rettet. Ganz leckere blitzschnelle Brötchen. Die riechen gut und stehen in ganz kurzer Zeit auf dem Tisch.  Und so geht’s:

Rezept für blitzschnelle Frühstücksbrötchen:

Zutaten:
250 g Quark (20% oder Magerquark)
1 Ei
250 g Weizen(vollkorn) mehl
1 Paket Backpulver
1/2 TL Salz

Anleitung:
Den Quark in eine Schüssel geben und mit dem Ei verrühren. Backpulver, Mehl und Salz zur Masse dazugeben, alles kräftig durchkneten.  Dann ca. acht bis zehn Brötchen (wichtig: sollten etwa gleich groß sein) formen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen. Den Ofen nicht vorheizen! Der wird erst angemacht, wenn die Frühstücksbrötchen hinein geschoben werden (220 °, Umluft 190°). Etwa 15 bis 20 Minuten später ist das Gebäck goldbraun, duftet herrlich und schmeckt köstlich! Wie lange sich die Brötchen halten, weiß ich leider nicht – die werden immer sofort mit großem Appetit aufgegessen, bis auf den letzten Krümel.